falxbauchgefühl

  Donnerstag 25.06. Mein Zustand verschlechterte sich in der ersten Juniwoche bis dahin, dass ich mich Samstag (05.06.) wieder in die Klinik einweisen lassen musste um die nächste Chemo stationär anzugehen. Die Metastasen haben das Bauchfell so schwer angegriffen, dass der Darm nichts mehr durchlässt und nur noch der Weg übers Erbrechen wieder nach draußen führt. Nach eingehenden Untersuchungen (CT) und im Zusammenhang mit meinem schlechten Gesundheitszustand kann mir (schul-)medizinisch nicht mehr geholfen werden. Daraufhin wurde alles organisiert, dass ich zu Hause palliativ behandelt werden kann (Bett, Tisch, Pflegedienst).    Seit Donnerstag letzte Woche (17.06.) bin ich wieder daheim. Werde von allen (Frau, Kinder, Pflegedienst, Palliativärztin, Schwester...) gut versorgt. Nebenbei versuche ich noch, mir Alternativen wie Homöopathie und spezielle Infusionen zu organisieren. Bin gerade nicht sehr kommunikativ, was WhatsApp und Besuche angeht. https://www.youtube.co

  C3/2 Eibe - 28.5.   Mittwoch 26.5. Mit ein wenig Gewichtsabnahme (57kg) aber sonst in guter Kondition, wir haben auch mal testweise das Schmerzpflaster nicht verlängert, habe also auch keine Schmerzen, komme ich am Mittwoch wieder in die Klinik. Dort ist der Mittwoch eigentlich nur zur Einweisung gedacht, es geht langsam los. Ich bekomme im selben Zimmer (08) das Bett meines ehemaligen Zimmergenossen Ingo, der gerade ne Stunde weg ist und durch den neuen, nicht minder netten Zimmergenossen Herrn S. (ich weiss den Vornamen nicht) Grüße ausrichten lässt... Die Aufnahmeschwester hatte noch ne dicke Vene gefunden, auf die wir jetzt noch bissel Behandlung legen (Kühlen und Creme). Also das selbe Zimmer nur das Bett an der Tür, kann losgehen. Abends noch ein QiGong alleine über die Wiese vorm Marcolini-Palais. unter den wachsamen Augen dieser steinernen Lady ("QiGong oder Kopf ab"scheint Ihr Befehl!) Donnerstag, 27.5. Leider muss ich den ganze

  Freitag, der 21.5. Jezt habe ich mich die ganze Woche Schritt für Schritt aufgepäppelt (oder aufpäppeln lassen) Nachdem ich am Sonntag wieder ein kleines Konzert (auch mit meiner Tochter am Fenster genissen konnte gings bergauf)  Die Halbe Klinik kümmert sich um mich, sogar die Palliativstation wird einbezogen, aber keine Angst sie sind auch für die noch nicht Tot-Geweihten zuständig, wenn sie so lange leidend (wie ich) hier herumliegen. Es wird sich um Ergo, Physio und Psychologie gekümmert. Bei Letzterem bin ich auch schon regelmäßig in Behandlung. Auch mein Essverhalten kann wieder normale Züge annehmen, tag für Tag habe ich mehr geschafft, bis ich heute wieder relativ normal essen kann. Die Bauchschmerzen werden mit dem Schmerzpflaster in Schach gehalten. Mittwoch und Donnerstag hatte ich wieder diese (Beckenknochen)-Schmerzen, welche auf vermehrte Vermehrung der weissen Blutkörperchen hindeutet, ein gutes Zeichen, was mein Immunsystem betrifft. Diesmal habe ich dra

  Freitag der 14.5. Das Beste was mir heute morgen passiert ist, ist der Besuch von Dr. Hohaus (siehe Oben)...dann gibt’s das noch fehlende CT und ab Mittag startet die IMMUNTHERAPIE. Laut Belehrung und Nebenwirkunge eine sehr kritische Stunde: kann alle möglichen Organe anfallen, Fieber Schüttelfrost...wenn der Körper die Antikörperchen nicht verträgt...Entsprechend aufgeregt bin ich, werde aller 10 min Blutdruck überwacht. Schlafen soll ich nicht dabei, also schaue ich ne schöne Arte Reportage. Wie durch ein Wunder vertrage ich das sehr gut. Dann folgt die neue Chemo (aus dem Gift der Eibe)      Wiederum sollte ich keine Nebenwirkungen lesen...aber auch hier ist nach 3 Stunden nur eine sehr starke Erschöpfung zu finden. Mein Parkspaziergang findet nur bis zur nächsten Bank statt spätestens da verlässt mich die Puste Wie auf einem 5Tausender ohne Sauerstoff stell ich mir vor)......Ha und jetzt hab ich auch den passenden Song gefunden „Felt Mountain“ Ich übersetze es für m

  Wir haben die ganze Woche an meinen Bauchproblemen herumgedoktort. Das Problem ist wohl dass Metastasen den Darm bedrängen und ich somit nichts mehr hineinbekomme.  Nach einer Magenspiegelung kam die Diagnose Gastritis hinzu, das habe ich aber ausgesessen. Für die 2 Darmspiegelung sollte es ne Abführung vorher geben, doch selbst das getrunkene Abführmittel ist nicht durchgekommen. Ein Einlauf wirkt schliesslich...Das erste Mal Darmspiegelung muss vorsichtig abgebrochen werden, weils mit dem großen Gerät nicht mehr weiterging...Am nächsten Tag die 2. mit einem kleinen Gerät, damit wird herausgefunden, dass keine Stelle nicht durchgängig ist...scheint erstmal beruhigend zu sein. (trotzdem kommt erstmal die Erstdiagnose der diensthabenden Chirurgen (durch den Onkologen übermittelt) Kann sein...künstlicher Darmausgang....NEIN, das will ich nicht hören. In meiner Verzweiflung maile ich „meinen“ Magenspezialisten an der sich auch umgehend der Sache annimmt. Dazwischen kommt au

  Montag, 3. 5. Ich schaffe heute gerade mal früh, den Corona Test-termin im Krankenhaus und ein lange geplantes erstes Treffen mit einer Guolin-Qi Gong Lehrerin, die uns den Beginn (der entwässernden und ggf auch krebslindernden) Qi Gong Art am Wolfsdenkmal beibringen wird. Konditionsmäßig nicht das Problem, trotzdem tut der Bauch weh und sonst am Tag liege ich nur rum.... Dienstag, 4.5. Chemo No Five Da drängt sich mir irgenwie Mambo No. 5 auf!! Hat aber nix damit zu tun, ausser vielleicht die wackelnden Bäuche im Video....?? Na ja aber es bringt Gute Laune!!! Endlich in die Klinik wo ich mir Hilfe verspreche, man sieht ir schon an dass mirs nicht gut geht...So wird auch wieder Fieber festgestellt und die Chemo muss verschoben werden. Zuerst lasse ich die junge Medizinstudentin an meinen Bauch, damit der entwässert wird: ein kleiner Pieks, dann laufen über die Zeit 4,5 l Bauchwasser ab und entspannen die Situation ein wenig. Zuerst tut beim Husten der ganze Bauchraum we